Vom Zeitschalter zum Computer Ob in der Energie- oder der Kommunikationstechnik – überall steckt heute jede Menge Elektronik drin. In der Industrie erfordern automatisierte Maschinen und Anlagen ein reibungsloses Zusammenspiel von Mechanik und Elektronik. Elektroniker für Betriebstechnik sind dafür verantwortlich, dass die elektronische Seite funktioniert. Sie montieren Anlagen der Energieversorgung, der Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, der Meldetechnik, der Antriebstechnik sowie der Beleuchtungstechnik. Sie nehmen diese Anlagen in Betrieb und halten sie in Stand. Eine weitere Aufgabe ist das Betreiben dieser Anlagen. Ihre Kenntnisse in moderner Steuerungs- und Regelungstechnik sind dabei nicht nur in Betriebsanlagen erforderlich, sondern auch in der Betriebsausrüstung, in Energieverteilungs-, Gebäude- und Produktionsanlagen sowie in verfahrenstechnischen Anlagen einsetzbar.
DAS WICHTIGSTE IN KÜRZE
Was? Elektroniker für Betriebstechnik installieren und montieren mechanische, elektrische und elektronische Geräte, die zur Steuerung von Maschinen und Anlagen benötigt werden.
Wer? Mindestvoraussetzung ist die Fachoberschulreife. Wichtig sind mathematische Kenntnisse, technisches Verständnis sowie handwerkliches Geschick.
Wo? Auszubildende lernen im Ausbildungsbereich der Elektrotechnik, in der mechanischen Ausbildungswerkstatt sowie in den Elektronikwerkstätten des Forschungszentrums Jülich. Sie besuchen zweimal wöchentlich den Berufsschulunterricht am Berufskolleg für Gestaltung und Technik in Aachen.
Wie lange? Die Ausbildung dauert dreieinhalb Jahre. |