Ausbildungsplatzangebot

Tiefbaufacharbeiter/-in

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Angebots-Nr.

156-99474-1114390

(Duales Studium)
Schwerpunkt/EinsatzgebietKanalbauarbeiten
Duales Studium

Das duale Studium zusammen mit der praktischen Ausbildung bei der H & W bietet jungen Menschen einen frühen Einstieg in die betriebliche Praxis, eine umfassend ausgerichtete Ausbildung im Bereich Kanal- oder Straßenbau sowie hervorragende Chancen für eine aussichtsreiche Karriereentwicklung in interessanten und abwechslungsreichen Tätigkeitsfeldern der Bauwirtschaft.

Umfangreiche theoretische Kenntnisse werden dabei in den Ausbildungszentren in Essen oder Kerpen (abhängig von dem Studienort) und den Hochschulen Köln, Wuppertal und Bochum vermittelt. In den betrieblichen Praxisphasen vertiefen die Studierenden das Gelernte und machen sich mit den Strukturen, Bereichen, Aufgaben und Abläufen auf den Baustellen vertraut. Während der Blockausbildung im Ausbildungszentrum werden die Studenten durch die Vermittlung von bauspezifischen Kenntnissen auf die Tätigkeiten im Unternehmen vorbereitet. Diese Blockzeiten sind bereits mit Beginn des ersten Semesters eng mit den Vorlesungen an den Fachhochschulen verzahnt, wobei der Schwerpunkt in den ersten 26 Monaten deutlich auf der gewerblichen Ausbildung liegt.

In den Semesterferien geht es in den Ausbildungsbetrieb auf die Baustelle zur Anwendung und Vertiefung der im ABZ praktisch sowie in der Hochschule theoretisch erlernten Kenntnisse. Nach Beendigung der Ausbildung werden die letzten 1,5 Jahre im System des Vollzeitstudiums absolviert. Eine evtl. weitere Kooperation mit dem Ausbildungsbetrieb kann zu diesem Zeitpunkt im Bereich von Tätigkeiten als Werkstudent vereinbart werden. Dadurch können bereits berufliche Erkenntnisse und Erfahrungen gesammelt und gleichzeitig die Studienzeit finanziell unterstützt werden.

 

Geforderter Schulabschluss:

  • Fachhochschulreife / Abitur

 

Die Ausbildungsdauer:

  • 4 Jahre (9 Semester Regelstudienzeit –> 4,5 Jahre)

 

Die Ausbildungsvergütung (Stand: 2018/2019):

  • 1. Ausbildungsjahr: 935,00 €
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.230,00 €
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.495,00 €

 

Die Ausbildungsstruktur:

  • gewerbliche Ausbildung zum Straßenbauer/in bzw. Kanalbauer/in (Vermittlung der theoretischen Kenntnisse im Ausbildungszentrum sowie in der Hochschule)
  • Studium mit Abschluss „Bachelor of Engineering“ (Köln), “Bachelor of Science (Bochum) bzw. „Bachelor of Sciences - Civil Engineering“ (Wuppertal)
  • Erlernen von bauspezifischen Grundlagen und Methoden in Basismodulen
  • Vertiefung in verschiedene Richtungen der Baubranche in Wahlmodulen

 

Die Ausbildungsorte:

  • Der Ausbildungsbetrieb: auf den Baustellen und dem Betriebsgelände der H & W Tiefbau GmbH & Co. KG in Marl
  • Das Ausbildungszentrum: ABZ Oberhausen
  • Die Fachhochschule: Köln, Bochum, bzw. Wuppertal

 

Die Karrierechancen:

  • Einstieg in die Bauleitung
  • Möglichkeit der Weiterbildung im Masterstudium

 

Das lernt man im dualen Studium Bauingenieurwesen:

  • Mathematik und technische Mechanik: Es ist natürlich sehr wichtig, berechnen zu können, welches Maximalgewicht ein Fundament tragen kann oder welche Kräfte auf eine Brücke wirken, wenn ein Zug über sie fährt.
  • Baustoffkunde: Welche Baustoffe gibt es, wofür sind sie geeignet, wie verhalten sich diese bei der Verarbeitung und wie können diese Reaktionen für die Errichtung eines Bauwerks genutzt werden.
  • Vermessungslehre: Wie wendet man die Messtechnik richtig an und wie wertet man die Daten aus? Das lernst du in diesem Fach. (Das Wissen über spezielle Messverfahren für die Erstellung eines Bauwerks erhältst Du in diesem Fachgebiet). Hier nimmt natürlich die Digitalisierung einen breiten Raum ein.
  • Baurecht: Wie überall gibt es natürlich auch beim Bauen viele juristische Feinheiten. Dieses Fach gibt dir einen Überblick über das Baurecht. Wobei muss bei der Gestaltung Bauverträgen und der Bauausführung geachtet werden? Welche arbeitsrechtlichen Vorschriften sind zu beachten? Diese Grundkenntnisse werden in diesem Themenbereich vermittelt.
  • Verkehrswesen / Infrastruktur: Hier lernst du u.a. alles über Verkehrsplanung und Verkehrstechnik sowie den Straßen- und Gleisbau.
  • Siedlungswasserwirtschaft: Hier lernst du u.a. alles über den Bau und die Planung von Wasserleitungen, Entwässerungssystemen und Kläranlagen.
  • Baubetriebswissenschaft: hier wird es praktisch! Wie ist ein Baubetrieb organisiert? Wie wird der Einsatz von Personal und Maschinen geplant? Welche Maschinen sind für welche Bauaufgabe die Richtigen? Welche Bauverfahren gibt es? Wie ermittelt u. kalkuliert man den Preis für ein Bauvorhaben? All das lernt man in der Baubetriebswissenschaft!

 

Ausführlichere Informationen erhältst Du über die Homepages der jeweiligen Fachhochschulen. Von Hochschule zu Hochschule gibt es da auch gewisse unterschiedliche Schwerpunkte

Bei vielen dualen Studiengängen im Fach Bauingenieurwesen kannst Du Dich in den späteren Semestern mit einem Schwerpunkt spezialisieren. Je nachdem, was Dir am besten liegt und wofür Dein Ingenieurherz schlägt, kannst Du Dich zum Beispiel auf Baubetrieb und die Bauverfahrenstechnik, Grundbau, Verkehrs- und Wasserbau, Abwasser- und Abfallwirtschaft etc. spezialisieren.

Das duale Studium bietet durch große Praxisnähe diverse Vorteile, die im späteren Berufsleben eine große Hilfe beim Verständnis der Planung und vor allem des Bauens sind. Die Kombination aus Theorie und Praxis ermöglicht eine hohe Akzeptanz bei den Firmen und allen am Bau Beteiligten. Sie geben Dir zukünftig eine Sicherheit bei der Entscheidungsfindung.

Schulabschluss wünschenswertHauptschulabschluss, qualifizierter Hauptschulabschluss oder vergleichbar
Beginn01. August 2025
Angebotene Plätze2
Stellenbeschreibung

Mit dem Bau von Entsorgungskanälen tragen Kanalbauer/innen dazu bei, dass Abwässer umweltgerecht beseitigt werden. Noch vor etwas mehr als 100 Jahren wurden die Abwässer vieler Städte in offenen Gräben oder einfach über Straßen und Wege abgeleitet. Durch den Aufbau des Abwasserkanalnetzes gingen Krankheiten und Infektionen erheblich zurück. Viele der alten Abwasserkanäle sind heute undicht, beschädigt bzw. marode und müssen erneuert werden. Durch den Klimawandel gibt es seit einigen Jahren häufig sehr starke Regenfälle, durch die die Abwasserkanäle überlastet sind. Dazu müssen dann neue, größere Rohe verlegt und/oder Regenrückhaltebecken gebaut werden.

Kanalbauer/innen verlegen Rohre, beherrschen aber auch das Ausschachten, Verbauen (= Abstützen der Grabenwände), Mauern und Betonieren. Dabei arbeiten sie mit unterschiedlichen Materialien wie Steinzeug, Klinkern, Beton oder Kunststoff. Ein gutes Augenmaß und räumliches Vorstellungsvermögen sind für diesen Beruf unentbehrlich. Technisches Verständnis erleichtert den Umgang mit den modernen Maschinen und Geräten, die hier zum Einsatz kommen. Spannend ist der Kanalbau wegen des Einsatzes großer und imposanter Maschinen und besonderer Techniken.

Schon seit tausenden Jahren bauen Menschen Kanäle, um zum Beispiel Abwasser oder Regenwasser zu transportieren. Über die Zeit sind diese immer komplexer, funktionstüchtiger und dichter geworden. Mittlerweile gibt es in Deutschland ein Kanalnetz, das, wenn man alle Rohre hintereinanderlegen würde, über 1 Million km lang ist! Kannst Du Dir das vorstellen? Die Rohre reichen von 10 cm breiten Kunststoffrohren bis zu Betonrohren, die einen Durchmesser von 3 m und mehr haben!

Aus allem hier gesagten wird mehr als deutlich, wie wertvoll und spannend ein Arbeitsplatz im Bereich des Tief- und Kanalbaus ist.

Die Ausbildungsdauer:

  • Nach 2 Jahren: Abschluss zum Tiefbaufacharbeiter/in
  • Nach 1 weiteren Jahr: Abschluss zur Fachrichtung: Kanalbauer/in

 

Die Ausbildungsvergütung (Stand: 2022/2023):

  • 1. Ausbildungsjahr: 935,00 €
  • 2. Ausbildungsjahr: 1.230,00 €
  • 3. Ausbildungsjahr: 1.495,00 €

 

Die Ausbildungsorte:

  • Der Ausbildungsbetrieb: auf den Baustellen und dem Betriebsgelände der H & W Tiefbau GmbH & Co. KG in Marl
  • Das Ausbildungszentrum: ABZ Oberhausen
  • Die Berufsschule: Essen

 

Die Karrierechancen:

  • Werkpolier/in
  • Geprüfte/r Polier/in
  • Bautechniker/in

 

Die Ausbildungsinhalte:

  • Berufsbildung, Arbeits- und Tarifrecht
  • Aufbau und Organisation des Ausbildungsbetriebs
  • Sicherheit und Gesundheitsschutz bei der Arbeit
  • Umweltschutz
  • Auftragsübernahme, Leistungserfassung, Arbeitsplan und Ablaufplan
  • Einrichten, Sichern und Räumen von Baustellen
  • Herstellen von Schachtbauwerken
  • Herstellen von Baugruben und Gräben, Verbauen und Wasserhaltung
  • Herstellen von Verkehrswegen
  • Einbauen von Abwasserleitungen als Freispiegel- und Druckrohrleitung
  • Sanieren und instand setzen von Kanälen
  • Qualitätssichernde Maßnahmen und Berichtswesen
www.ihk-lehrstellenboerse.de

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